Wege

Hier kann man spazieren gehen.

cf: Internat / Zimmer von Christin und Sandra

Ich atmete erleichtert auf, als wir das Internat verließen. Die frische Luft tat gut.

Ich seufzte erleichter aus. Mein Gedanke war nur, Endlich aus diesem Scheiß Internat.

Außer uns waren kam Schüler auf den Wegen und es war schön still. Ich schwieg und leif mit dem Blick nach unten neben Christin her.

Ich hörte die Vögel singen und Schmetterlinge herumflattern.

Ich seufzte. Plötzlich fühlte ich eine Hand auf meiner Schulter. Kreischend drehte ich mich um. Zum Glück war es Darren. Er sah mich besorgt an. "Alles okay?", wollte er wissen. Doch ich sagte nichts, sondern sah nur auf den Boden. Er nahm mich in den Arm und ich begann zu weinen.

Als Sandra kreischt erschrak ich und sah sie an. Doch als es nur Darren war beruhigte ich mich wieder und ging einige Schritte weg, denn ich wollte sie nicht stören. Nach ein paar Metern blieb ich stehen und seufzte leise.

Darren strich mir beruhigend durchs Haar. "Das mit Phoebe ist grausam... Wie kann ein normaler Mensch nur sowas tun?", flüsterte er. "Keine Angst, ich werde nicht zulassen, dass dir auch etwas angetan wird.", er küsste mich sanft auf die Stirn. Ich wünschte, das könnetst du wirklich. dachte ich.

Manchmal wünschte ich mir ich hätte auch einen Freund der mir beisteht und Mut macht aber anderer seit war es mir egal. Ich seufzte noch einmal und sah auf einen Baum in der nähe von mir.

Eine Träne floss über meine Wange, doch Darren wischte sie weg. "Hey, nicht weinen. Es ist grausam, ich weiss. Aber zusammen schaffen wir das.", ich nickte und er küsste mich sanft. "So, und jetzt geh wieder zu deiner Freundin. Sie wartet schon auf dich!" "Ich liebe dich.", flüsterte ich. "Ich dich auch.", langsam ging ich zu Christin.

"Können wir weiter gehen?" fragte ich Sandra und sah zu ihr

"Ja...", sagte ich und ging langsam neben Christin her.

"oK" sagte ich und sah zu Boden.

Ich versuchte, ruhiger zu werden. Doch es ging nicht. Der Gedanke daran, dass ich bald brutal ermordet werden würde, machte mich schon fast verrückt.

Ich dachte an nichts und ich bekam auch nichts von der Umwelt mehr mit. Mein Blick war leer und ich wusste nicht wie lange das alles weitergehen soll.

Mir war aufeinmal eiskalt. Ich spürte die Anwesenheit von Alice. Sie beobachtete uns. Aber wieso?

Ein eiskalter Schauer holte mich zurück in die Realität und mein Blick schweifte umher. Ich konnte genau wie Sandra die Anwesenheit von Alice spüren. ich schaute zu Sandra.

Ich konnte Alice nicht sehen, doch ich spürte, dass sie sich uns näherte.

Die kälte wurde immer stärker und ich spürte Alice Anwesenheit immer Mehr. Es Stimmte. Sie kam aus uns zu.

Ich erschrak, als mich eine unsichtbare, eiskalte Hand am Arm berührte. "Tut mir leid für dich. Aber ich muss es tun. Ich helfe ihnen, dabei will ich das doch nicht.", hörte ich Alice flüstern.

Ich blieb stehen und sah zu Sandra.

Alice nahm ihre Hand von meinem Arm und meinte "Noch nächste Woche wirst du sterben...", sie striff kurz meine Hand. "Es tut mir Leid..." sagte sie und dann war sie weg. Wahrscheinlich.

Ich sagte nichts sonder schaute nur zu Sandra. Mein Blick war leer, ich wusste nicht was ich fühlen sollte.

Ich atmete flach, als ich Christin ansah. Am liebsten würde ich wegrennen, doch ich konnte vor nichts davonrennen.

Ich seufzte leise. Am liebsten würde ich jetzt in Ohnmacht fallen un hoffen das alles nur ein Traum war.